In vielen Bereichen des Gesundheitswesens und des gesundheitlich anspruchsvollen Trainings begegnet einem aktuell der Begriff Faszie. Plötzlich gibt es Faszientraining, Faszientherapie, Faszienroller oder auch Faszien Yoga und der Laie steht vor diesen Begriffen und fragt sich: Was ist eigentlich eine Faszie und wo in meinem Körper befinden sie sich? Um sich ein oberflächliches Bild von einer Faszie machen zu können, lohnt sich erst einmal der Blick in die Küche.
Faszien sind beim Fleisch die milchig-weißen Häute, die man zum Beispiel zwischen den einzelnen Bestandteile eines rohen Steaks finden kann. Auch im menschlichen Körper umhüllen die Faszien die Muskeln des Menschen und grenzen sie zugleich voneinander ab. Die elastischen Häute sind einerseits formgebende und andererseits trennende Bestandteile bei vielen Lebensformen. Und mit diesen Eigenschaften des Formgebenden und Trennenden werden die Faszien für die Fitness und für die Gesundheit des Menschen interessant und rücken dort vermehrt in den Fokus. Im Anschluss werden zunächst noch einmal die Faszien genauer ins Visier genommen, um danach den Blick auf das Training für die Faszien zu lenken und die Möglichkeiten, die sich hier sowohl für die gesundheitliche Prophylaxe bieten als auch für die Wiederherstellung eines gesunden Körpers.
Was sind Faszien?
Das Wort Faszie ist eine Wortschöpfung, die sich aus dem Lateinischen fascia (Bündel oder auch Band) ableitet. Es wird für die Weichteilkomponenten des Bindegewebes verwendet. Diese Weichteilkomponenten kann man sich als eine Art Spannungsnetzwerk vorstellen, das den gesamten menschlichen Körper einerseits umhüllt und zugleich verbindet. Faszien sind faseriges und kollagenhaltiges Bindegewebe wie zum Beispiel Sehnenplatten (Fachbegriff Aponeurosen), die Muskelsepten, Gelenk- und Organkapseln, Bänder, alle Fesseln (Fachbegriff Retinacula), Sehnen und zudem die flächigen festen Bindegewebsschichten (teilweise auch als „eigentliche oder ursprüngliche Faszien“ bezeichnet).
Teilweise wird auch heute noch der eher enge ursprüngliche Begriff von Faszien verwendet, nach dem ausschließlich flächige Strukturen zu den Faszien zu zählen sind. Bei dem ersten internationalen Fascia Research Congress 2007 haben sich jedoch die führenden Experten auf die weiter gefasste Definition von Faszien geeinigt. Im Folgenden sollen kurz die verschiedenen Arten der Faszien im menschlichen Körper mit ihren Besonderheiten vorgestellt werden: die oberflächlichen, die viszeralen und die tiefen Faszien.
[thrive_2step id='2129′] [/thrive_2step]Oberflächliche, viszerale Faszien und tiefe Faszien
Unterschieden wird zwischen oberflächlichen Faszien, die sich im Unterhautgewebe des Körpers befinden und sich dort mit der retikulären Schicht der Lederhaut (Fachbegriff Dermis) vermischen. Man findet diese oberflächlichen Faszien im oberen Bereich der beiden großen Kopfwendemuskeln (Fachbegriff Musculus sternocleidomastoideus), am Nacken und oberhalb des Brustbeins (Fachbegriff Sternum). Die Faszien bestehen zum großen Teil aus lockerem Binde- und Fettgewebe. Die oberflächlichen Faszien umschließen Drüsen und Organe sowie neurovaskuläre Leitbahnen. An freien Flächen im Unterhautgewebe können sie auch teilweise freie Räume schließen. Sie hat verschiedene Funktionen im Körper, wie zum Beispiel als Speicher von Fett und Wasser, als Durchgang für Nerven, Blutgefäße und Lymphe und zudem noch als zusätzlicher Dämpfer und Puffer.
Eine weitere Funktion dieser Schicht ist noch nicht bestätigt, wird aber von Experten vermutet. Für diese Experten scheint innerhalb dieser Schicht eine Art körperweites nicht-neurales Kommunikationsnetzwerk zu bestehen. Die Aufhängung und Einbettung der inneren Organe wird durch die viszeralen Faszien geleistet. Die viszeralen Faszien werden jeweils nach ihrem Organ benannt. In der Lunge ist es Pleura, im Gehirn Meningen, im Herzen Pericardium und im Bauch Peritoneum. Eine der entscheidenden Fähigkeiten bei den Faszien ist die hohe Anpassungsfähigkeit von ihnen. So zeichnen sich die oberflächlichen Faszien beispielsweise dadurch aus, dass sie während der gewöhnlichen oder pränatalen Gewichtszunahme besonders viel Körperfett aufnehmen und sich dadurch enorm dehnen können.
Da die viszeralen Faszien eine andere Funktion im Körper haben, sind sie deutlich weniger dehnbar, um damit die Spannung rund um die Organe permanent zu halten. Als die tiefen Faszien bezeichnet man die dichten faserreichen Bindegewebsstränge und -schichten. Diese durchdringen und umschließen die Knochen, Muskeln, Blutgefäße und Nervenbahnen. Es handelt sich hier um Gewebenetzwerk, das sich den lokalen Anforderungen nach organisiert. So können die tiefen Faszien in Form von Sehnenplatten (Fachbegriff Aponeurosen), flächenhaften Faszien, Sehnen, Bänder (Fachbegriff Ligamente), Fesseln (Fachbegriff Retnaculae), Muskelsepten oder auch als Gelenkkapseln vorkommen. Die tiefen Faszien sind ebenfalls wenig dehnbar und wenig durchblutet. Sie haben jedoch eine hohe viskoelastische Zugbelastbarkeit und verfügen über eine hohe Anzahl an verschiedenen sensorischen Rezeptoren. Die Nozizeptoren signalisieren Schmerz.
Bewegungsänderungen werden von den Propriozeptoren wahrgenommen. Die Mechanorezeptoren nehmen jegliche Änderungen von Druck und Schwingungen wahr. Wie der Name es bereits verrät, geben die Chemorezeptoren alle Veränderungen des chemischen Milieus weiter. Die Temperaturschwankungen werden von den Thermorezeptoren weitergegeben. Wie man in Tests herausgefunden hat, können die tiefen Faszien auf mechanische oder chemische Stimulation sowohl mit Kontraktion als auch mit Entspannung reagieren. Zudem sind sie in der Lage langsam eine strukturelle Umorganisation ihrer inneren Bauelemente vorzunehmen. So haben sie spezielle Bindegewebszellen (Fachbegriff Myofibroblasten), die vom Aufbau den glatten Muskeln ähneln – die Dichte von diesen bestimmt die Steifigkeit der Faszie. Bei einigen Krankheitsbildern wie beispielsweise der pathologischen Schultersteife konnte man eine deutlich erhöhte Dichte von Myofibroblasten im Gewebe nachweisen.
Wer hat die Faszien entdeckt?
Nun wurden bereits einige Male die Experten erwähnt, die sich aktuell mit den Faszien auseinandersetzen. Aber wer machte hier eigentlich den Anfang? Von der Schulmedizin wurde das Bindegewebe lange als relativ irrelevanter Bestandteil des Körpers abgetan. Verschiedene Trainingsmethoden innerhalb der Physiotherapie, des Yogas, Pilates und vergleichbare beschäftigten sich allerdings schon länger auch mit Faszien und ihrem Training. Es war jedoch auch hier ein Auf und Ab – das Faszien trainieren lag eine Weile im Trend, um dann wieder von einem anderen Trend im Training abgelöst zu werden. Und solange ein Trend nicht mit fundierter Forschung untermauert wird, hat er es eben sehr schwer, aus der Nische des Trends hervorzutreten und sich dauerhaft als eine sinnvolle Methode zu etablieren.
So kann es für die Therapeuten auch frustrierend sein, zwar positive Erfahrungen mit einer Methode zu machen, diese Anwendung jedoch dem Kunden aufgrund mangelnder Aufklärung und Offenheit nicht nahe bringen zu können. Sowie es auch stets ein Problem ist, wenn die Krankenkassen bestimmte Techniken nicht übernehmen, da sie sich eben noch nicht endgültig durchgesetzt haben.
Vor einigen Jahren hat dieses Wissen aus der Praxis jedoch seinen Weg in die Wissenschaft gefunden und mit einem Male begannen die Wissenschafter das Bindegewebe einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und machten dabei erstaunliche Entdeckungen. Wenn man nun aber sieht, dass das erste Expertentreffen zu Faszien bereits 2007 stattgefunden hat und die Entdeckung der Faszie durch die Allgemeinheit noch immer mehr oder weniger aussteht, bekommt man eine Vorstellung davon, wie fest einige Vorstellungen über das „unnütze Bindegewebe“ in den Köpfen vieler verankert sind. Um diese Vorstellungen von einem realistischen Bild des Bindegewebes und seiner Funktionen im Körper abzulösen, haben sich mittlerweile jedoch fruchtbare Allianzen zwischen Wissenschaftlern, praktizierenden Medizinern und den Therapeuten und Trainern aus der Praxis entwickelt. Die Erkenntnisse aus der Forschung helfen den Praktikern ihren Blick und ihre Methoden zu verschärfen und die Forschung erhält ihrerseits aus der Praxis immer wieder neue Anregungen, um die Faszie tiefer zu erforschen. Dabei treten immer mehr bisher unbekannte Funktionen des Bindegewebes im menschlichen Körper auf. Auf diese soll nun ein detaillierter Blick geworfen werden.
Welche Funktionen haben sie?
Das fasziale Bindegewebe trennt die Muskeln im menschlichen Körper nicht nur voneinander, sondern hat eine Vielzahl von unterschiedlichen Funktionen. Sie sind an vielen Stellen zentral für den Erhalt der Funktionalität des menschlichen Körpers und deswegen ist es wichtig, dass man sich ihrer Existenz bewusst wird und für das Fasziengewebe Übungen entwickelt werden. Die Faszienbehandlung sorgt dafür, dass die Funktionalität von den Faszien an den unterschiedlichen Stellen im Körper erhalten bleibt und der Mensch sich gesund fühlt. Faszien sind ein wichtiger Wasserspeicher und zugleich auch ein entscheidender Teil des Immunsystems. So bilden die intakten Faszien eine wichtige Barriere, durch die Fremdkörper nicht oder zumindest erschwert in den Körper eindringen können. Zudem enthält das Bindegewebe sogenannte Fresszellen, die Gewebetrümmer und Mikroorganismen auflösen können. Es gibt jedoch noch viele andere Funktionen, welche die Faszien übernehmen müssen.
Faszien und Lymphe
Die Faszien sorgen beispielsweise auch für einen funktionierenden Abfluss der Lymphflüssigkeiten, die zwischen Faszien hindurchgeleitet wird. Die Lymphe transportieren wichtige Aufbaustoffe zu den Zellen im menschlichen Körper und reinigen diese zugleich auch von den Abbauprodukten, so dass durch sie die Funktionalität der einzelnen Zellen wesentlich entschieden wird. Der Transport der Lymphe wird unterstützt von den Muskelbewegungen. Kommt es beispielsweise durch Verspannungen zu einem Stau der Lymphflüssigkeiten, können die Faszien verklebt werden. Die Faszien sind verklebt und der Abtransport von Abbauprodukten sowie von der Transport der wichtigen Aufbaustoffe gerät ins Stocken. Es kommt zu unschönen Stauungen im, die schmerzhafte und gesundheitlich riskante Folgen haben können.
Faszien und die symphatischen Nervenenden
Auch die Nerven werden von den Faszien umhüllt. Diese kann man sich als enges Geflecht von sich überlagernden und nahtlos ineinander übergehenden Häuten vorstellen. Je nach Stelle im Körper können die Faszien hierbei sehr dünn sein oder aber auch mehrere Millimeter Durchmesser aufweisen. Durchsetzt sind diese Schichten mit einer hohen Anzahl an Nervenenden und darüber mit dem vegetativen Nervensystem des Menschen verbunden. Das vegetative Nervensystem ist autonom, da wir keine bewusste Kontrolle über es erlangen können. Das vegetative Nervensystem regelt zum Beispiel wichtige Körperfunktionen wie die Verdauung, verschiedene Organe, Muskeln und die Atmung. Durch ihre Verbindung wirken die Faszien auf das vegetative Nervensystem – eine Verbindung, die lange unentdeckt war und das Verständnis für einige Krankheitsbilder stark verändert hat. Die Faszien bilden auf diese Weise immerhin eine Art Außenposten des vegetativen Nervensystems und sind damit an einigen Funktionen im menschlichen Körper beteiligt.
Faszien und Psyche
Das autonome Nervensystem steuert die Spannung innerhalb der Faszien. Ist der Mensch gelassen, wird die Spannung innerhalb der Faszien gesenkt und die gesamte Körperspannung senkt sich. Fühlt sich der Mensch jedoch gestresst, werden die Faszien angespannt und im Anschluss verspannt sich der gesamte Körper. Allerdings ist es hier ebenfalls wichtig, auch die Gegenseitigkeit der Wirkung zu beachten. Sind die Faszien angespannt, fühlt sich der gesamte Mensch auch gestresst – teilweise ohne es sich konkret erklären zu können – und findet keinerlei Ruhe. Dauerhaft kommt es hierbei zu einer Erhöhung des Tonus im gesamten Körper und zu einem dauerhaften Stress. Zudem werden durch diesen erhöhten Tonus die Muskeln im Körper empfindlicher. Kurze, ungewohnte Bewegungen können schnell zu einer Muskelzerrung oder Muskelstauchung führen.
Das Entspannen und Loslassen auf der Ebene der Faszien ist also für das allgemeine Wohlbefinden des Menschen entscheidend. Schnelle Abhilfe kann hier eine professionelle Faszienmassage bringen – dauerhaft kann jedoch nur das Faszien trainieren und viele sinnvoll durchgeführte Faszien Übungen für eine Veränderung sorgen. Auch der Einsatz von Faszienrollen kann als Selbstmassage zur Entspannung beitragen. Verschiedene Fastien Rollenrollen Tests haben gezeigt, dass Blackroll Orange für die meisten Anwender ein gutes Ergebnis bringt, auch wenn es nicht die günstigste Faszienrolle auf dem Markt ist.
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Faszien und die Beweglichkeit
Wie man sich bereits durch den Zusammenhang zwischen Faszien und Muskeln vorstellen kann, hängt die Beweglichkeit des menschlichen Körpers ganz entscheidend von den Faszien ab. Negativ wirken auf diese die folgenden Faktoren: psychischer Stress, Schonhaltungen und Bewegungsmangel, Operationen sowie der falsche Gebrauch des Körpers. Diese Punkte führen allesamt zu einem Verhärten der Faszien und einem allmählichen Umbau von ihnen. Bei einem solchen Umbau nehmen die gut dehnbaren Elastinanteile innerhalb der Faszie ab und werden durch kaum dehnbares Kollagen ersetzt. Diese Veränderung im Aufbau der Faszie erhöht wiederum den Grundtonus der Faszie und wirkt damit negativ auf den gesamten Tonus des Körpers. Die Faszien werden starr und unbeweglich und verlieren ihre Gleitfähigkeit. Auf diese Weise behindern sie natürlich automatisch die Beweglichkeit der Muskeln, Sehnen oder was auch immer sie umschließen. Dadurch kommt es zu Einschränkungen der Mobilität und der Funktionalität. Diese Einschränkungen können dem Menschen als mittlere bis starke Schmerzen im Alltag auffallen.
Die Faszien zu dehnen in Kombination mit einer dauerhaften Veränderung der Faszien Fitness ist hier ein erstes effektives Mittel, um diesen Einschränkungen den Kampf anzusagen. Doch auch auf einer tieferen Ebene sind die Faszien für die Beweglichkeit des menschlichen Körpers zuständig: als Verschiebeschicht der Organe. Ohne Faszien wäre so beispielsweise eine Schwangerschaft in keiner Weise möglich. Schließlich müssen hierfür die Organe im mütterlichen Körper ihre angestammten Plätze zugunsten des Kindes aufgeben. Ermöglich wird durch das Fasziengewebe, was zugleich auch für den Schutz der verschobenen Organe sorgt, damit sie nicht gequetscht werden oder gegeneinander reiben und es zu Schmerzen oder inneren Verletzungen bei der Mutter kommt. Doch nicht nur im Extremfall einer Schwangerschaft sorgen die Faszien für die Beweglichkeit der Organe. Auch beim Atmen oder beim Verdauen – also ganz alltäglichen Aktivitäten – sind sie gefragt, um für die nötige Beweglichkeit zu sorgen. Ohne das Fasziengewebe könnte sich die Lunge nicht effektiv ausdehnen und auch im Bauchraum käme es ohne Fasziengewebe zu Funktionsbeeinträchtigungen.
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Der Zusammenhang zwischen Faszien und Krafterzeugung
Eine große Überraschung erlebten die Forscher als ihnen das Ausmaß der Beteiligung der Faszien an der Krafterzeugung im menschlichen Körper bewusst wurde. Die Faszien erzeugen durch die Dehnspannung in ihnen Kräfte. Diese werden im Körper weitergeleitet und durch die Muskeln verstärkt. Damit die Faszien diese Funktion erfüllen können, müssen sie jedoch elastisch sein. Als Faustregel gilt hier: Je höher die Elastizität der Faszien, desto mehr Kräfte können sie erzeugen und auf die Muskeln übertragen. Verfügen die Faszien über Fitness, können sie positiv auf die Muskeln wirken und damit die gesamte Fitness im erhöhen. Die Faszien sind hier ebenfalls eine Art Energiespeicher. Dies lässt sich am Einfachsten am Beispiel des Fußes erklären. Steht ein Mensch mit seinem gesamten Gewicht auf einem Fuß, werden an dieser Stelle die Faszien und bindegewebigen Bänder gedehnt.
Ist das Fußgewölbe gut ausgebildet, entfernen sich der Ballen und die Ferse durch das Einwirken des Gewichts leicht voneinander und das Fußgewölbe senkt sich. Hierbei kommt es zu einer weiteren Dehnung der elastischen Faszien. Auf diese Weise geraten sie in eine Vorspannung und speichern die Energie. Wird nun das Körpergewicht erneut verlagert, wird die Energie von den Faszien freigesetzt. Der Schritt wird ausgeführt und der Fuß kehrt in seine ursprüngliche Form zurück. Effektives Faszientraining hilft dem Menschen, diese Energiespeicherung für sich und die eigene Kraftgewinnung dauerhaft nutzen zu können.
Faszien als Sinnesorgan
Die Faszienforschung ist Schritt für Schritt zu der Erkenntnis gekommen, dass Faszien mit den Muskeln und den Nervenenden unser reichhaltigstes Sinnesorgan sind. In den Faszien befindet sich die größte Anzahl an Nervenzellen sowie an Rezeptoren. Diese leiten die Sinnesempfindungen ihrerseits nun weiter an das Gehirn. Bedenkt man diese Funktion der Faszien, ergibt es auch Sinn, dass die Faszien Schmerzen bereiten können, die man sich lange nicht wirklich erklären konnte und mit herkömmlichen Behandlungsmethoden auch nicht dauerhaft verbessern konnte. Die Faszienbehandlung ist sich dieses Umstands sehr bewusst und richtet die Faszien Übungen individuell und effektiv aus. Bei der Faszien Fitness spielt das Verständnis der Faszien als Sinnesorgan eine wichtige Rolle.
Faszien als Körperformer
Eine wichtige Funktion der Faszie, die beim Trainieren dieser ebenfalls eine entscheidende Rolle spielt, ist die Formung des menschlichen Körpers. Das Erscheinungsbild des Körpers hängt ganz entscheidend vom Zustand seiner Faszien ab. Was die Faszientherapie dabei effektiv unterstützt, ist die veränderbare Grundmatrix der Faszien. Dies kann sich sowohl negativ als auch positiv auf das Erscheinungsbild des Menschen auswirken. Die Grundmatrix der Faszien verändert sich, indem sie sich den Belastungen anpasst. Die Faszien halten den menschlichen Körper aufrecht – aber um dies tun zu können, müssen die Faszien über Fitness verfügen. Wer einmal professionell angeleitetes Training der Faszien oder auch über längere Zeit Faszien Yoga praktiziert hat, wird diesen Effekt unbedingt bestätigen. Die Faszien Übungen verändern nicht unsichtbar etwas im Körper, sondern haben einen sichtbaren Effekt. Diesen Effekt bestätigen auch die Anhänger des Faszien Yoga. Abgerundet wird das Training durch den Einsatz eines Faszienrollers. Wer schnell abnehmen und einen optisch ansprechenderen Körper haben möchte, sollte in jedem Fall Faszientraining in sein herkömmliches Training integrieren. Man wird sich somit nicht nur gesünder fühlen, sondern auch einen sportlicheren Look bekommen.
Faszien verbinden den Körper
Ein weiterer Fakt über Faszien ist, dass sie untereinander eng in Verbindung stehen und auf diese Weise positiv und negativ auf den Körper einwirken können. Faszien Schmerzen können sich so als Spannungen und Steifheit von einem Körperteil auf einen anderen übertragen. Kommt es an einer Stelle dazu, dass die Faszien verklebt sind, kann sich dies durch Bewegungseinschränkungen an ganz anderer Stelle zeigen. Dies sind die negativen Auswirkungen dieser engen Verbindung der Faszien untereinander.
Beim Faszientraining kann man sich diesen Effekt jedoch auch sinnvoll zunutze machen. So ist es einerseits durch die Verbindung und die damit einhergehende Verschiebung der Faszien Schmerzen zwar schwer in jedem Fall die Ausgangsstelle für das Problem sofort zu finden. Andererseits ist jedoch das Faszientraining und die Faszientherapie so aufgebaut, dass die Faszien Übungen die Verbindung der Faszien untereinander für sich nutzen. So kann mit einer gut ausgeführten Faszien Rollen Übung nicht nur ein Bereich behandelt werden, sondern gleich mehrere Gebiete effektiv verbessert werden.
Auch ein Faszienball wirkt bei der Behandlung von Faszien nicht nur an einer Stelle, sondern durch Synergieeffekte gleich an verschiedenen Stellen. Dies gilt ebenfalls für die Faszienmassage, die stets auf das gesamte Fasziengewebe wirken kann und nicht nur lokal begrenzt ist.
Faszien sind manipulierbar
Was das Faszientraining eindrucksvoll zeigt ist, dass Faszien sich manipulieren lassen. Allerdings hat die Erfahrung der Therapeuten hierbei auch gezeigt, dass hierfür besondere Trainingsmethoden notwendig sind. Als Faszien Übungen eignen sich so die normalen Gymnastikarten oder auch ganz einfachen Bewegungsabläufe leider nicht. Die Faszientherapie ist hier leider etwas komplexer. Man hat so festgestellt, dass sich die Myofaszien durch manuellen Druck lösen und mobilisieren lassen. Hierfür eignet sich zum Beispiel der Einsatz eines Faszienballes oder von Faszienrollen.
Der Einsatz von Faszienrolle oder Faszienball kann jedoch nicht einfach so ausgeführt werden, sondern sollte schon in professionellen Händen liegen. Kümmert man sich bereits länger um seine Faszien und möchte sich eine Faszienrolle kaufen, sollte man sich den Einsatz sorgfältig erklären lassen, um die positiven Effekte im Anschluss auch tatsächlich zu verstärken. Der Faszienrollen Test zeigt jedem, wie sich die Selbstmassage mit Faszienroller positiv auf das Fasziengewebe auswirkt.
Welche Probleme können die Faszien verursachen?
Bedenkt man die vielen verschiedenen Funktionen von Faszien im menschlichen Körper, wird einem klar, in wie vielen Bereichen sie zu wirklichen Problemen für den Menschen führen können. Bisher waren Faszien und Cellulite besonders bekannt und dagegen wurden dann verschiedene Mittel eingesetzt, die in der Regel aber auch nicht sonderlich effektiv geholfen haben, weil sie kein klares Bild vom Aufbau der Faszie beinhaltet haben. Die Behandlung kann auch bei Faszien Cellulite sinnvoll eingesetzt werden. Faszien können jedoch noch viel mehr als Orangenhaut verursachen. So können Faszien Schmerzen im gesamten menschlichen Körper auslösen, wenn sie beispielsweise dauerhaft einen zu hohen Tonus aufweisen. Eine Faszien Rolle Übung kann hier zum Entspannen der Faszien beitragen und damit den Tonus wieder senken. Wichtig ist hierbei, dass die Faszienrolle dauerhaft zum Einsatz kommen muss, um auch auf lange Sicht einen positiven Effekt zu haben. Ein weiteres Problem kann durch Faszien verursacht werden, wenn die Faszien verklebt sind. Hierbei kann ebenfalls der Einsatz eines Faszienball oder einer Faszienrolle sowie eine Faszienmassage einen positiven Effekt haben und die Verklebung in den Faszien lösen.
Was führt zu Problemen in den Faszien?
Sind die Faszien verklebt, führt das zu mittleren bis schweren Schmerzen. Sorgen die Faszien für Schmerzen im Körper, wurde vor der umfassenden Faszienforschung zunächst lange an anderen möglichen Ursachen herum’gedoktert’ – ohne einen Erfolg verbuchen zu können. Wenn die Faszien verklebt sind, verlieren sie ihre Zugkraft und die Flexibilität der Bewegungsfähigkeit der umschlossenen Muskelfasern wird deutlich von den verklebten Faszien eingeschränkt. Hierbei kommt es zu Schmerzen bei den Bewegungen. Weiterhin können die verklebten Faszien zu Quetschungen im Bereich der Nerven führen, was weitere Schmerzen verursacht. Oftmals sind diese Schmerzen stark und von der klassischen Schulmedizin können keinerlei Ursachen entdeckt werden, da die Quetschungen der Nerven beispielsweise auf einem Röntgenbild nicht sichtbar sind.
Sollte ein Patient also an längeren und nicht näher zu definierenden Schmerzen leiden, sollten auch stets die Faszien von einem Experten überprüft und behandelt werden. Der bekannte Faszienforscher Dr. Robert Schleip von der Universität Ulm stellte so fest, dass die Ursache von Rückenschmerzen nur in zwanzig Prozent der Fälle von den Bandscheiben ausginge. In den restlichen achtzig Prozent der Fälle gebe es andere Ursachen für chronische Rückenschmerzen. Einen nicht unwesentlichen Anteil hätten hierbei auch die verklebten Faszien an dieser Stelle. Eine der häufigsten Ursachen für Verklebungen in den Faszien sind Verspannungen die zu einem schlechten Ablauf der Lymphe führen.
Neben dem Verkleben der Faszien kann das Fasziengewebe sich auch verhärten. Dies ist eine häufige Problematik bei älteren Menschen. Durch den Flüssigkeitsverlust, unter dem älter werdende menschliche Körper generell leiden, verschiebt sich der Anteil von wässrigen und faserigen Bestandteilen des Fasziengewebes. Viele ältere Menschen haben aus dem Grund vermehrt Fasziengewebe aus überwiegend inflexiblen und festen Kollagenfasern.
Durch diese Veränderung ändert sich auch die sogenannte räumliche Struktur des Fasziengewebes. Gesundes Fasziengewebe verfügt über eine rautenförmige Anordnung. Ändert sich das Verhältnis zwischen wässrigen und faserigen Bestandteilen sieht das Fasziengewebe mehr und mehr wie ein verknotetes Wollknäuel aus.
Die Faszien verfilzen miteinander und verkleben an ihren Ecken. Dieser Vorgang schränkt selbstverständlich die Beweglichkeit der von den Faszien umgebenden Organe, Muskeln oder vergleichbarem ein. Mit zunehmender Verhärtung des Fasziengewebes wird beispielsweise das Strecken oder Beugen von Gelenken stetig schmerzhafter. Sind Organe von dieser Verhärtung unmittelbar betroffen, können sie weniger Nährstoffe aufnehmen und zugleich die Schadstoffe nicht ausreichend wieder abgeben. Zudem wird die Durchblutung und die Sauerstoffsättigung in den Organen schwieriger. Auf diese Weise werden die Organe weniger leistungsfähig – der betroffene Mensch fühlt sich schlapp und alt.
Ein Vorgang, der mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr und einer Faszientherapie, deutlich gemindert werden kann. Faszien können jedoch auch direkt verletzt werden, beispielsweise durch Überdehnungen. Überdehnungen von Faszien können sowohl durch ein Zuviel an sportlicher Belastung entstehen als auch durch simple Fehlhaltungen im Alltag. Hierbei werden die kollagenen Strukturen der Faszien geschädigt. Die Forscher der Faszien haben so zum Beispiel herausgefunden, dass bei einem Muskelkater auch die Faszien sensibel betroffen sind und dies längst nicht so harmlos ist wie lange angenommen. Kommt es zu einer Überbelastung der Muskulatur und damit im Anschluss zu einem Muskelkater, entstehen feine Risse im Fasziengewebe, wodurch wiederum Entzündungsprozesse im Körper ausgelöst werden. Diese heilen zwar in der Regel nach einigen Tagen wieder ab, sollten aber trotzdem bedacht werden.
Doch auch bei einer sogenannten Muskelzerrung, einer Sehnenreizung oder einem Faserriss ist das Fasziengewebe mitbetroffen und hierbei ebenfalls langfristiger. Doch auch Knochenbrüche, Schnittwunden sowie Operationen führen zu einem verletzten und dadurch sensibel gestörten Fasziengewebe.
Ganz besondere Feinde des Fasziengewebes im normalen Alltag sind Stress und Bewegungsmangel. Denn die Faszien wollen richtig bewegt werden, damit sie funktional bleiben. Wird dies nicht geleistet, verändert sich das Gewebe dauerhaft. Menschen, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen und für keinerlei Ausgleich sorgen, werden diese Veränderungen des Fasziengewebes durch chronische Schmerzen im Nacken, den Schultern sowie im Rückenbereich wahrnehmen. Nimmt der Betroffene nun noch unbewusst eine Schonhaltung ein, sorgt er damit für eine Überbelastung des Fasziengewebes an einer anderen Stelle. Auch diese Überbelastung wird wieder Schmerzen mit sich bringen.
Der Experte Dr. Schleip konnte in seinen Studien zudem die negativen Auswirkungen von Stress belegen. Die in Stresssituationen freigesetzten Hormone führen zu einer autonomen Spannung der Faszien. Erst wenn der Stress abklingt, können sich die Faszien wieder entspannen. Bei chronischem Stress können sich die Faszien jedoch nicht mehr entspannen, sondern befinden sich in einer permanenten Anspannung. Auch bei diesem Prozess verlieren die Faszien ihre Flexibilität und verhärten am Ende ebenfalls. Zudem führen jegliche Verfilzung, Verhärtung oder auch Verklebung der Faszien zu einer Quetschung der Nervenenden, die sie durchlaufen. Auch hierdurch entstehen permanente Schmerzen im Körper. Auch Übersäuerung im Körper führt zu einer Schädigung des Fasziengewebes.
Eine Übersäuerung kann durch die folgenden Faktoren ausgelöst werden: anhaltender Stress, psychische Probleme, ungesunde Ernährung, nicht adäquate Lebensweise, permanente körperliche Überforderung. Dadurch dass im Bindegewebe so viel Flüssigkeit enthalten ist, erhalten sie im Falle einer Übersäuerung auch einen großen Anteil der extrazellulären Flüssigkeit der Säure. In einem dauerhaft übersäuerten Milieu verlieren Faszien ihre Flexibilität. Einerseits reizt die Säure das sensible Gewebe und führt damit zu Entzündungen. Zugleich verhärtet das Gewebe auch hier und verringert damit den Lymph- und Blutfluss sowie die Muskeln auch eingeschränkt werden. Auch die Nerven werden wieder gereizt und auch hier entstehen wieder Schmerzen.
Adäquate Faszienbehandlung sorgt für Abhilfe
Das Probleme in den Faszien zu Problemen im gesamten Körper sorgen und das Wohlbefinden stark beeinträchtigen, dürfte nun klar geworden sein. Leidet man so bereits unter Faszien Schmerzen, die nicht klar lokalisiert werden können, lohnt sich ein genauerer Blick auf das Fasziengewebe. Eine Faszienbehandlung vom Fachmann kann hier einen Ärztemarathon und lange Qualen verhindern. Bei der Auswahl der Methode der Faszienbehandlung kann man zwischen verschiedenen Ansätzen wählen, die zu der Problematik sowie zu der individuellen Person passen sollten. Menschen mit Interesse an Yoga können so zum Beispiel Faszien Yoga ausprobieren. Für wen dies nichts ist, kann sich Faszien Übungen von einem Fachmann zeigen lassen. Eine andere Methode zur Selbstbehandlung bietet auch die Faszienrolle. Bevor man eine Faszienrolle kaufen sollte, besteht die Möglichkeit eines Faszienrollen Test.
Bei einem Faszienrollen Test kann man bei den verschiedenen Übungen unter Anleitung ausprobieren, ob der Faszienroller richtig für einen ist. Zudem gibt es verschiedene Modelle, die bei einem Faszienrollen Test ebenfalls ausprobiert werden können. Ein richtig eingesetzter Faszienroller sorgt für Entspannung der Faszien und zudem kann auch die Faszienrolle Verklebungen bei richtiger Anwendung lösen. Eine regelmäßige Faszienmassage kann hier ebenfalls eine effektive Methode der Faszienbehandlung sein.
Eine der beliebtesten Faszienrollen ist übrigens die Blackroll.
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Faszien trainieren für Sportler
Auch für sportliche Menschen kann es sich lohnen, auf ihre Faszien Fitness zu achten. Wie zuvor bereits genannt, können einige Probleme im Fasziengewebe auch durch falsche Belastung oder Überbelastung entstehen. Die Faszien dehnen, sollte so eine Selbstverständlichkeit sein. Dies kann man zum Beispiel beim Lauftraining ganz einfach durch Variationen einbauen. Seitwärts und rückwärts laufen, springen, hüpfen oder auch einige Dehnübungen an einem Baum oder einer Bank machen.
Nach Dr. Schleip sollte man jedoch nicht nur Übungen für die Faszien einbauen, sondern auch ein bis zwei Mal in der Woche ein besonderes Training für die Faszien machen. Positiv sind hierbei federnde Bewegungen, lautloses Springen oder auch langkettiges Dehnen. Um besondere Übungen machen zu können, lohnt sich der Einsatz eines Faszienroller. Mit speziellen Faszien Übungen mit dem Faszienroller können schnell tolle Ergebnisse erreicht werden. Sind bereits Probleme aufgetreten, sollte eine Faszientherapie bei einem Fachmann gemacht werden.
Yoga zur Faszienstärkung
Ein effektives Mittel zur Faszien Fitness ist das Faszien Yoga. Dies kann einmal ein sinnvolles Mittel sein, Problemen in den Faszien vorzubeugen oder bereits vorhandene Probleme zu beseitigen. Der Einsatz einer Faszienrolle kann den Effekt der Übungen hier noch einmal verstärken. Die Übungen des Yoga für die Faszien unterscheiden sich vom herkömmlichen Yoga durch ihre Leichtigkeit in den Bewegungen. Statt eine Position zu halten, sind die Übungen hier darauf ausgelegt, dass sich der Körper bewegt und dadurch ins Schwingen gerät. Der Faszienroller verstärkt hierbei den Effekt einiger Übungen.
Übungen zum Faszientraining
Übungen für die Faszien zeichnen sich stets durch Schwung und Dynamik aus. So gibt es hier zum Beispiel die Übung Beinschwünge oder dynamische Dehnungen. Mit einer Faszienrolle können einige Übungen am Boden noch einmal effektiver werden. Wer seinen Faszien dauerhaft etwas Gutes tun möchte, sollte eine Faszienrolle kaufen. Eine Faszien Rolle Übung dient zum Beispiel auch der Selbstmassage. Verklebte und verhärtete Faszien werden dabei gelöst. In der Seitlage legt man sich auf die Faszienrolle und rollt langsam mit dem Bein über die Faszienrolle.
Wer den Faszien Beachtung schenkt gewinnt langfristig
Wer erkennt, dass die Faszien im gesamten Körper vorhanden sind und sie nicht nur Cellulite auslösen, sondern auch zu wirklichen Problemen führen können, hat bereits eine wichtige neue Erkenntis gewonnen. Nun ist es an der Zeit dieser Erkenntnis Taten folgen zu lassen uns sich mehr mit den Faszien zu beschäftigen. Regelmäßige Bewegung und der Einsatz einer Faszienrolle sind hier gute Mittel um ein Verkleben zu unterbinden und somit das gesameheitliche Wohlbefinden und die eigene Fitness zu steigern.